Die zweite Etappe sollte dann viel leichter sein. Und das Wetter besser. Einige Höhenmeter waren schon dabei, aber es war ok. Entlang des Werratel-Radweges wechselte die Landschaft oft ihr Gesicht. Mal auf Schotterwegen durch bewaldete Uferwege und dann wieder offene Auen mit Blüten übersäten Wiesen. Nach der Ankunft in Eschwege war erstmal auf dem Marktplatz eine Rast angebracht. Bei lauter Musik eines Spielmannszuges, der auf dem ganzen Platz herummarschierte, war allerdings nicht immer eine Unterhaltung mit Mitfahrern möglich. Die Fallschirm-Landung von Kunstturner Eberhard Ginger war sensationell. Dann musste ich die Veranstaltung verlassen, da mein Hotel drei Kilometer außerhalb lag und ich mit dem Fahrrad hinfahren musste. Mit den Fahrern des Hessischen Radsportverbandes verbrachte ich dann den Abend sehr angenehm im Landhotel.